Aktuell
16.10.2017

Wohlfahrtsverbände vergeben den Deutschen Sozialpreis 2017

Von: Berit Gründler

 

Die Gewinner*innen des Deutschen Sozialpreises 2017 – des Medienpreises der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege – stehen fest. In diesem Jahr werden Journalistinnen und Journalisten für ihre Beiträge in den Sparten Print, Hörfunk, Fernsehen und neu in der Sparte Online ausgezeichnet: Die Arbeiten sind 2016 erstmalig veröffentlicht.

 

Die Gewinner*innen sind:

Sparte Print: Isabell Hülsen, Kristina Gnirke, Martin U. Müller

Ein krankes Haus“ (Bezahlschranke), DER SPIEGEL

Innenansichten eines Klinikkonzerns

 

Sparte Online: Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier

Die Nordstadtkinder“, WDR

Eine Webdokumentation über Kinder aus dem sozialen Brennpunkt der Dortmunder Nordstadt

 

Sparte Hörfunk: Stephan Beuting, Sven Preger

Serie: „Der Anhalter“, WDR 5

Die Serie zeigt exemplarisch den Lebensweg eines Mannes, der nach seiner Kindheit in der Jugendpsychatrie nicht mehr ins Leben zurück findet.

 

Sparte Fernsehen: Der Preis wird nach Entscheidung der Jury geteilt.

Simone Grabs

37° „Wirklich beste Freunde – eine Clique fürs Leben“, ZDF

Der Beitrag erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der durch eine Muskelerkrankung fast bewegungslos geworden ist. Er wird von seinen Freunden betreut.

Elke Sasse

#MyEscape“, Deutsche Welle/WDR

Der Dokumentarfilm ist eine Montage aus (Handy-)Videos von Flüchtlingen, die ihre lebensgefährliche Flucht nach Deutschland selbst dokumentieren.

 

Seit 1971 verleihen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege den Deutschen Sozialpreis. Der Medienpreis zur sozialen Lebenswirklichkeit in Deutschland ist mit insgesamt 20.000 € dotiert und wird in vier Sparten vergeben. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden rund 300 hochwertige Arbeiten von einer unabhängigen Fachjury bewertet. Die Brisanz der Themen, die intensive Recherchearbeit sowie die herausragende Machart überzeugten.

Empfehlen Sie diese Seite weiter:

Laden...

© 2024 AWO Bundesverband e.V...