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15.05.2020 | Pressemitteilung

Vorwürfe gegen AWO Landesverband Thüringen e.V. – Präsidium der AWO fordert jetzt Taten und lückenlose Aufklärung!

Im Rahmen der heutigen Sitzung des AWO-Präsidiums fordern die Präsidiumsmitglieder eine unverzügliche sowie endlich vollständige Aufklärung aller im Raum stehender Vorwürfe gegen den AWO Landesverband Thüringen e.V. und seiner Tochtergesellschaften, insbesondere der AWO AJS gGmbH.

Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes: „Die Mitglieder des Präsidiums haben sich in der heutigen Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass nur eine lückenlose Aufklärung aller Vorwürfe akzeptiert wird und direkt Konsequenzen folgen müssen. So sind die vom Bundesverband im Rahmen der Prüfung bereits geforderten Maßnahmen unverzüglich umzusetzen. Intransparenz gegenüber dem Bundesverband und Abweichungen vom AWO-Governance-Kodex werden nicht hingenommen. Die Mitglieder des Präsidiums sind sich ihrer Verantwortung bewusst und werden, sofern die Vorwürfe zutreffen, jeden Einzelnen der Handelnden vor Ort zur Verantwortung ziehen und verurteilen die Handlungen aufs Schärfste.“

Der Bundesverband prüfte auf Grundlage der bisher übergebenen Unterlagen im Rahmen des Aufsichtsverfahrens die Einhaltung der verbindlichen Vorgaben des AWO-Governance-Kodex hinsichtlich der Vergütung der Geschäftsführung. Der vorläufige Abschlussbericht wurde dem Landesverband bereits am 06. April 2020 zugeleitet – mit der Aufforderung zur Weiterleitung an alle betroffenen Organe. Die Mitglieder des Landesvorstands und der sonstigen betroffenen Aufsichtsgremien haben im Sinne eines sachgerechten Prüfungsverfahrens bis zum 20. Mai 2020 die Gelegenheit, zu den Feststellungen und den notwendigen Maßnahmen Stellung zu nehmen.

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