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Gesund Altern und Pflegen im Quartier (GAP)

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Projektinformationen:

  • Träger: AWO Bundesverband e. V.

  • Kooperationspartner: Verband der Ersatzkassen e. V.

  • Zielgruppe: Ältere Menschen, pflegende Angehörige

  • Zeitraum: 01.01.2021 bis 31.12.2023

  • Ort: Berlin

  • Ehrenamt: Teilnahme mög­lich

Das Projekt „Gesund Altern und Pflegen im Quartier“ knüpft an die Ergebnisse seines Vorgängers „Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen im Quartier“ (2018-2020) an und wird in Kooperation des AWO Bundesverbandes e. V. mit dem Verband der Ersatzkassen e. V. bis Ende 2023 umgesetzt.

Unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse soll an acht ländlichen Standorten die Gesundheit älterer Menschen und pflegender Angehöriger durch den Auf- und Ausbau gesundheitsfördernder Strukturen gestärkt werden.

Für die Umsetzung vor Ort ist eine Projektkoordination der AWO zuständig, welche von einem Planungskreis aus zentralen Akteuren unterstützt wird. Um die Wünsche der Zielgruppen zu erfassen, werden diese über niedrigschwellige Methoden wie einem Bürger*innendialog oder kleinen Fokusgruppen erhoben. Auf dieser Grundlage entwickeln anschließend gebildete Arbeitsgruppen passgenaue Maßnahmen der Gesundheitsförderung, welche insbesondere sozial benachteiligte und isoliert lebende ältere Menschen erreichen sollen. Abschließend finden in den Standorten Nachhaltigkeitswerkstätten statt, bei welchen mit kommunalen Entscheidungsträger*innen Vereinbarungen zur Verstetigung der etablierten Strukturen und Angebote getroffen werden sollen.

Projektziele:

  • Förderung der Gesundheit von Menschen ab ca. 65 Jahren und pflegenden Angehörigen durch den Aus- und Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen im Quartier
  • Vernetzung zentraler Akteure der Gemeinde
  • Konzeption und Umsetzung bedarfsorientierter Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention auf Verhältnis- und Verhaltensebene unter Beteiligung der Zielgruppen
  • Schaffung von Anlässen zur nachbarschaftlichen Begegnung durch gesundheitsfördernde Angebote und Maßnahmen und damit indirekte Förderung der sozialen Teilhabe der älteren Bürger*innen und pflegenden Angehörigen
  • Nachhaltige Sicherung der aufgebauten gesundheitsfördernden Strukturen durch Schaffung der notwendigen Voraussetzungen
  • Ergänzung des im Vorgängerprojekt erstellten Praxisleitfadens um die über den Projektverlauf gewonnenen Erfahrungen beim Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen, sodass diese für weitere Quartiere nutzbar gemacht werden

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